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Winterbau: Was Sie über den Bau eines Hauses in der Wintersaison wissen sollten

Die meisten Leute glauben, dass der Bau eines neuen Hauses bei rauen Wetterbedingungen unmöglich ist, insbesondere im Winter. Aber es ist ein Mythos. Sie werden begeistert sein es zu wissen, dass Sie beim Hausbau nicht auf die Frühjahrssaison warten müssen.

Mit dem technologischen Fortschritt und dem Know-how der Bauherren können Sie Ihr Haus bei fast jedem Wetter bauen. Was Sie brauchen, ist eine richtige Strategie und der Fokus auf den Projektabschluss.

Obwohl Winterbau möglich ist, müssen Sie die Vor- und Nachteile des Baus eines isoliertes Blockbohlenhaus in dieser Saison kennen. Lassen Sie uns also beginnen.

 

Vorteile:

Im Folgenden sind einige Vorteile des Hausbaus in der Wintersaison aufgeführt:

 

• Verfügbarkeit

Im Winter haben Bauunternehmen weniger Projekte. Sie können also deswegen gute Rabatte erhalten. Außerdem werden Konstrukteure keine Eile haben, um zum nächsten Job zu gehen. Dadurch leisten sie Qualitätsarbeit, die sich positiv auf die Bauqualität Ihres Hauses auswirkt.

 

• Sparen

Im Winter erhalten Sie Rohstoffe zu günstigen Preisen. Außerdem muss kein Lagerplatz für Baumaterialien eingerichtet werden. Sie können Ihre Baumaterialien im Freien lagern, indem Sie sie mit einer Folie abdecken.

 

• Reinheit

Pilze, Schimmel, Insekten oder Schädlinge breiten sich bei kalten Temperaturen nicht über das Holz aus. Obwohl Schutzlösungen die Baumaterialien abdecken, können Sie sie erst nach Fertigstellung des Hauses anwenden. Bis dahin schützt kaltes Wetter die Materialien.

 

• Geschwindigkeit

Während der Wintersaison verlässt Feuchtigkeit das Holz schnell. Als Ergebnis wird die Schrumpfung der Konstruktion gleichmäßiger. Somit können Sie schneller mit den nächsten Bauabschnitten beginnen.

Darüber hinaus können Sie die Arbeit nach dem Erstellen des Fundaments ins Haus verlagern. Somit können Sie im Winter perfekt arbeiten.

 

• Qualität

Wenn Sie das Holz im Winter fällen, ist seine Qualität besser als das Holz, das Sie im Sommer gefällt wurde. Dies liegt daran, dass sich die Holzfäuchte bei kaltem Wetter nicht ausbreiten, so dass Holz trockener wird und daraus hergestellte Bretter und Bohlen weniger knacken.

 

• Keine Konflikte mit Nachbarn

 

Die meisten Bewohner erscheinen im Sommer draußen auf ihrer Terrasse oder ihrem Grundstück. Bei gemütlichem Wetter bleiben sie jedoch lieber drinnen. Wenn Sie im Winter ein Haus bauen, wird der Lärm von schweren Geräten nicht gestört.

Dadurch wird es keine Provokation und weniger Konflikte mit Nachbarn geben.

 

Nachteile:

Im Folgenden sind einige Nachteile beim Bau eines Hauses in der Wintersaison aufgeführt:

• Heizung

Kalte Wetterbedingungen zwingen die Bauherren, Wasser zu erhitzen, um es in Beton zu gießen. Außerdem müssen Bauherren den beheizten Anhänger ausrüsten. Dadurch müssen Sie die Strom- und Brennstoffkosten tragen.

 

• Kurzer Arbeitstag

Im Winter führen starker Frost und kurze Tage zu einer Verkürzung der Betriebszeit. Es verzögert also den Abschluss des Projekts.

 

• Stopp bei niedriger Temperatur

Bei starker Kälte, kann das Holz beim Sägen reißen, so dass Sie möglicherweise die Arbeit mit Holz einstellen müssen. Außerdem ist es schwierig, Beton bei niedriger Temperatur zu gießen.

 

Bonus-Tipps

Obwohl die oben genannten Vorteile besagen, dass der Winter eine gute Zeit für den Hausbau ist, ist es wichtig, alles sorgfältig zu planen. Verwenden Sie auch Materialien, die den Wetterbedingungen entsprechen.