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Haus mieten (Wohnung mieten)

Warum Immobilien in Frankfurt auch weiterhin interessant bleiben könnten

In den letzten Jahren haben sich Immobilienpreise in Frankfurt sowohl für Käufer als auch für Mieter deutlich nach oben entwickelt, was die Wohnimmobilien betrifft. Dies trifft sowohl auf Eigentumswohnungen wie auch Häuser zu. Was in den letzten Jahren hochinteressant war, muss nicht in der Zukunft so sein, aber es spricht einiges dafür, dass auch zukünftig die Preise für Immobilien in Frankfurt weiter steigen, so zumindest eine Einschätzung von www.dab-makler.de

Einwohnerzahl Frankfurts nimmt stetig zu

Allein schon die Anzahl der Menschen, die in Frankfurt wohnen und wohnen wollen, nimmt ständig und stabil zu, hier ein Vergleich der Einwohnerzahlen der letzten Jahre:

  • 2004: 646.889

  • 2009: 671.927

  • 2014: 717.624

  • 2019: 761.561

Allein schon die o.a. Jahresendstände der Einwohnerzahlen in Frankfurt machen deutlich, welch Druck auf dem Immobilienmarkt für Wohnimmobilien ist.(Zahlen: Statistisches Landesamt Hessen)

Brexit sorgt für zusätzlichen Zustrom nach Frankfurt

Die Querelen um den EU-Austritt Großbritanniens sorgen für zusätzliche Zuwanderung nach Frankfurt. Firmenzentralen werden aus London nach Frankfurt verlegt. Mindestens 30 Banken und 20 Finanzdienstleister haben von der Bafin die Lizenz für eine Niederlassung in Frankfurt erhalten und werden eine mindestens vierstellige Zahl von Mitarbeitern benötigen. Auch Goldman Sachs und JP Morgan haben Arbeitsplätze aus Großbritannien nach Frankfurt verlegt, was einkommensstarke Arbeitnehmer anzieht, die in der Folge auch hohe Immobilienkaufpreise und Mietpreise in der Innenstadt bezahlen können.

Wohnungsleerstand in Frankfurt liegt nahezu bei NULL

Wer eine Wohnung in Frankfurt hat, bekommt die im Regelfall sehr schnell vermietet, der Leerstand lag zuletzt bei 0,3%, was deutlich unter den Werten von Hamburg (0,5%) oder Berlin (0,8%) liegt.

Wie steigen die Mieten in Frankfurt?

In den letzten 5 Jahren sind die Mieten für Neubauwohnungen um über 17% gestiegen. Wer eine neue Wohnung für 16 bis 17 Euro mieten kann, darf sich glücklich schätzen. Meist sind auch solche Angebote schnell weg. Zahlungskräftige Mitarbeiter aus der Finanzbranche haben mit solchen Mieten kein Problem und häufig wenig Lust, morgens aus Vororten einzupendeln, die überdies auch bei den Preisen anziehen.

Wie steigen die Kaufpreise für ETWs in Frankfurt

Die letzten 5 Jahren sind die Kaufpreise aus den Angeboten für Neubau-Eigentumswohnungen um über 50% gestiegen. Neugebaute Eigentumswohnungen (ETWs) lassen sich meist spielend leicht auch für 7.000 Euro bis 8000 Euro den Quadratmeter verkaufen. Preise, von denen Bauträger in Eberswalde, Bremen oder Hannover wohl noch lange träumen müssen. In Frankfurt ist der Nachfrageüberhang nach Immobilien aber so groß, dass Neubauten meist schnell verkauft sind.

Aber auch gebrauchte Wohnungen kosten häufig schon zwischen 5.000 und 6.000 Euro den Quadratmeter. In den letzten 5 Jahren sind auch dort die Preise um fast 60% gestiegen.

Wo es zu wenig Wohnungen gibt, reguliert der Preis Angebot und Nachfrage.