Ein Ausbruch von E. coli, der durch aus Südspanien importierte Bio-Gurken verursacht wurde, hat in Deutschland mindestens 10 Menschen getötet. Obwohl die genaue Quelle des Ausbruchs noch nicht geklärt ist, wurde bei etwa 300 Personen ein Ausschlag mit Nierenversagen und hämolytisch-urämischem Syndrom festgestellt. Zusätzlich zu den 10 Todesfällen sind mehr als 1.000 Menschen erkrankt und werden auf eine mögliche Ansteckung überwacht. Darüber hinaus wurde mehrfach berichtet, dass die Gurken für den Ausbruch von E. coli empfänglich sind. Kosten für die Ernte von Gurken in Deutschland
In Deutschland sind die Kosten für die Ernte von Gurken aufgrund der gestiegenen Arbeitskosten erheblich gestiegen. Ineffiziente manuelle Arbeitsmethoden haben viele Landwirte gezwungen, ihre Felder in osteuropäische Länder zu verlagern. Eine effizientere Erntemethode könnte sie vor Einnahmeverlusten bewahren. Nach Angaben der deutschen Regierung liegen die höchsten Stückkosten für die Ernte von Gurken bei etwa 3,86 €. Außerdem hat der deutsche Mindestlohn die Kosten für die Gurkenernte in Deutschland auf 2,2 Prozent steigen lassen.
In den letzten Jahren sind die Kosten für den Anbau exponierter Winterkulturen wie Gurken stetig gestiegen. Dies ist vor allem auf die Nachfrage des Einzelhandels zurückzuführen. Doch die hohen Energiepreise setzen die Branche unter Druck. Eine Oppositionspartei hat sogar das Verbot der Gurkenernte im Winter vorgeschlagen. Infolgedessen machen sich die Erzeuger zunehmend Sorgen um die Energiekosten. Auch wenn der Markt aufgrund der hohen Energiepreise gewachsen ist, hat sich die Situation geändert. Die Leistung von Gurken in Deutschland hängt von den örtlichen Anbau-, Boden- und Wetterbedingungen ab
In der Region Süddeutschland hängt die Leistung von Gurken von den örtlichen Anbau-, Boden- und Wetterbedingungen ab. Gurken wachsen am besten bei hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und hoher Lichtintensität. Außerdem benötigen sie eine ununterbrochene Wasserversorgung und stabile Nährstoffverhältnisse. Sobald die Schädlinge bekämpft sind, wachsen Gurken schnell. Ihr Hauptstamm, die Seitentriebe und die Ranken müssen häufig beschnitten und an vertikalen Drähten gezogen werden, um eine gute Produktion zu gewährleisten.
In der Studie wurden verschiedene in der Region angebaute Gurkensorten untersucht. Die besten Zwerggurkensorten für diese Region waren NC-25 und Spacemaster, beide einhäusig und anfällig für Krankheiten. Hohe Gurken waren Vlaspik, Dasher II’ und Marketmore 76′. Alle vorgeschlagenen Sorten wiesen gute Festigkeitsmessungen und Qualitätsbewertungen auf. In einer ähnlichen Studie wurde auch der Ertrag der in der Region angebauten Gurken bewertet. Ausbruch von Escherichia coli in Deutschland
Die jüngsten Nachrichten über einen Ausbruch von Escherichia coli bei deutschen Gurken geben Anlass zu großer Sorge. Der Ausbruch wurde vom Europäischen Warnnetz für Lebensmittelsicherheit verfolgt. In seinem ersten Fall verursachte das Bakterium Blutungen im Darm. Es wurde in Bio-Gurken aus Spanien gefunden, die in Deutschland verpackt und in andere Länder, darunter Österreich, die Tschechische Republik und Ungarn, geliefert wurden. Die Quelle der Bakterien ist noch nicht geklärt, aber die Wissenschaftler vermuten, dass die Kontamination während der Produktion der Gurken erfolgte.
Eine kürzlich im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass es sich bei dem Ausbruch um eine lebensmittelbedingte Krankheit handelt, die durch EHEC verursacht wurde. Forscher des Robert-Koch-Instituts halten es für möglich, dass dieser Stamm die Krankheiten verursacht hat. In der Zwischenzeit hat das deutsche Landwirtschaftsministerium die Lebensmittelüberwachungsbehörden in den nördlichen Bundesländern informiert und führt die entsprechenden Untersuchungen durch. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts gibt es 138 Verdachtsfälle von EHEC. Im Vergleich dazu liegt die normale jährliche Zahl der EHEC-Fälle bei 60 bis 70. Es ist schwierig, die genaue Zahl zu bestimmen, da auch andere Bakterien im Gemüse vorkommen können. Anfälligkeit deutscher Gurken für E. coli-Ausbrüche
Ein aktueller Ausbruch von enterohämorrhagischen Escherichia coli (E. coli) in Spanien und anderen Teilen Europas wurde mit frischen Gurken in Verbindung gebracht, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern angebaut wurden. Bislang sind mehr als 600 Menschen erkrankt, fünf Menschen sind gestorben und mehr als 200 leiden an einer potenziell lebensbedrohlichen Nierenerkrankung. Der Ausbruch dauert noch an, aber Beamte des nationalen Beratungslabors in Deutschland und der Bundesbehörden haben vor weiteren Erkrankungen und möglichen Einfuhren aus anderen Ländern gewarnt.
Der deutsche Landwirtschaftsminister hat inzwischen eingeräumt, dass die spanischen Gurken nicht die Ursache für den Ausbruch der Krankheit sind. Dennoch bemüht sich das Land, die Ursache des Problems zu finden. In der Zwischenzeit erwägt Spanien eine Klage gegen Deutschland wegen der öffentlichen Anschuldigung spanischer Gurken. Die deutsche Schuldzuweisung an seine eigenen Produkte hat Spanien bereits einen großen Teil seiner Lebensmittelexporte und eine angeschlagene Landwirtschaft gekostet. Spanische Landwirte haben aufgrund des Ausbruchs Umsatzeinbußen in Höhe von 286 Millionen Dollar pro Woche gemeldet.